Gemeinschaftliche Wohngruppenprojekte zur Miete – wie geht das?
Eine Veranstaltung in der Reihe „Jeden Dienstag 19 Uhr – eine Stunde Baukultur“ im Haus der Architektur Köln.
Eine der Organisationsformen für gemeinschaftsorientiertes und selbstbestimmtes Wohnen ist ein Mietwohnungsbau in Kooperation mit einem Investor. Obwohl diese Variante von vielen Projektinitiativen gewünscht und gesucht wird, ist sie im Unterschied zu Baugruppenprojekten immer noch selten zu finden und schwerer zu realisieren.
Wohngruppeninitiativen, die sich für das sogenannte „Investorenmodell“ interessieren- und zwar mit Altgenossenschaften, privaten Investoren oder kommunalen Wohnungsunternehmen, reizt vor allem – neben vielen anderen Aspekten, die mögliche soziale und finanzielle Mischung in diesen Wohngruppenprojekten zur Miete: denn die gemeinsame Idee soll darüber entscheiden, mit wem man zusammen wohnen möchte – und nicht in erst Linie der Geldbeutel.
An einzelnen realisierten Projekten kann bestimmten Fragen nachgegangen werden: Wo liegen die Vor- und Nachteile für die Gruppe und den Investor? Wie sieht eine „gemischte „ Finanzierung aus und was muss man dazu alles wissen? Wie geht man ein solches Projekt an? Wie findet man den kooperationswilligen Investor? Wie sollte eine Initiative aufgestellt sein, damit die Kooperationssuche eine Chance hat?
Referentin: Angelika Simbriger
Begrüßung: Regina Stottrop, stv. Vorsitzende Haus der Architektur Köln
Dienstag, 10.09.2013 | 19:00 Uhr | Haus der Architektur Köln, hdak-Kubus, Josef-Haubrich-Hof, 50676 Köln | Eine Veranstaltung des Hauses der Architektur Köln in der Reihe „Jeden Dienstag 19 Uhr – eine Stunde Baukultur“ | Eintritt frei | Keine Anmeldung erforderlich |
http://www.hda-koeln.de/2013-10-09.html