Wenn die Gemeinschaft als Bauherr mit am Tisch sitzt. Themenabend am 24.06.2015

Wenn die Gemeinschaft als Bauherr mit am Tisch sitzt

Die Baugruppe Malerstraße in Wuppertal zeichnet sich durch viele bauliche und räumliche Gemeinschaftsaspekte aus. Der Vortrag stellt das Projekt vor und zeigt auf, wie das Leben knapp ein Jahr nach Einzug abläuft.

Den Vortrag hält Frau Margot Nitz-Roelofsen, Bewohnerin der Baugruppe Malerstraße.

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Themenabend am 25.02.2015: Mehrgenerationenwohnprojekte der GAG / Lebensräume in Balance

Der Themanabend des Netzwerkes für gemeinschaftliches Bauen und Wohnen beinhaltet einen Vortrag über die Mehrgenerationenwohnprojekte der GAG Immobilien AG in Köln und einem Ausblick auf das sich in Planung befindliche Projekt „Lebensräume in Balance e.V.“ in Ostheim, das in Zusammenarbeit mit dem Verein der zukünftigen BewohnerInnen entwickelt wird.

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Veranstaltungstipp!

Das Mietshäuser Syndikat
Wie man selbstgenutzte Wohngebäude dem Immobilienmarkt entzieht

86 Hausprojekte und 28 Projektinitiativen bilden den bundesweiten Verbund des „Mietshäuser Syndikates“. Tatendurstige Menschen  mit dem kollektiven Wunsch nach einem Haus, in dem es sich selbstbestimmt leben lässt, dem nicht irgendwann die Zwangsräumung oder die Abrissbirne winkt, mit bezahlbarem Wohnraum, die nicht durch Hausverkauf oder Umzug latent bedroht sind. Dieser Wunsch steht am Anfang jedes Projekts. Mietshäuser, die eine solche selbstorganiserte Selbstbestimmung der Bewohner über die eigenen vier Wände vorsehen, werden auf dem etablierten Immobilienmarkt nicht angeboten. Also fasst die betreffende Gruppe irgendwann den kühnen Plan, einen Hausverein zu gründen, um das Objekt der Begierde einfach zu kaufen.

Zu Gast sind Vertreter des Mietshäuser Syndikates bzw. des Kölner Projektes DreiLessiDrei. 

Dienstag, 30.09.2014 | 19:00 Uhr | Haus der Architektur Köln, hdak-Kubus, Josef-Haubrich-Hof, 50676 Köln | Eine Veranstaltung des Hauses der Architektur Köln  in der Reihe „Jeden Dienstag 19 Uhr – eine Stunde Baukultur“ | Eintritt frei | Keine Anmeldung erforderlich |


http://www.syndikat.org/de/

Das Genossenschaftsmodell – Potenziale für die Sozialraumentwicklung aus Sicht der Altersforschung. Veranstaltung der VHS Köln am 27.05.2014

Veranstaltung der VHS Köln am 27.05.2014 von 18:00 bis 19:30 Uhr.

Im Lichte der sozialen Wandels stellt sich immer stärker die Frage nach der Entwicklung integrierter Sozialräume im Sinne des lokalen Daseinsraumes der Menschen im Lebenszyklus. Welche Rolle können genossenschaftliche Organisationsformen spielen? Mit ihren Eigenschaften der Selbsthilfe, Selbstorganisation und Selbstverwaltung gehört die Genossenschaftsidee zu den Quasi-Universalien in Kulturgeschichte und Kulturvergleich. Die Frage nach der Lückenbüßer-Funktion der Genossenschaft im Kontext der Risikoprivatisierung eines sich aus der Verantwortung zurückziehenden Sozialstaates soll reflektiert werden. Die Überlegungen beruhen auf einer Fülle von Projekterfahrungen (Vgl. auch Schulz-Nieswandt (2013): Der leidende Mensch in der Gemeinde als Hilfe- und Rechtsgenossenschaft. Berlin) ab. Der Referent ist u.a. Professor für Sozialpolitik und Methoden qualitativer Sozialforschung an der Universität zu Köln. In Kooperation mit der Universität zu Köln.

Weitere Informationen zu Inhalten, Ablauf und Anmeldung:
https://dienste1.stadt-koeln.de/vhs/index.php?page=Kursinfo&kc=210440

Einladung zum offenen Netzwerktreffen am 28. April 2014

Das Netzwerk für gemeinschaftliches Bauen und Wohnen lädt ein zum nächsten offenen Netzwerktreffen, am Montag, den 28.04.2014 ab 19:00 Uhr im Haus der Architektur Köln, Josef-Haubrich-Hof, 50676 Köln.

Annette Knoff und Peter Heinzke berichten von ihrem Besuch verschiedener Co-Housing-Projekte in Stockholm:

Seit Anfang der 80er Jahre haben städtische Wohnungsbauunternehmen in Stockholm auf Wunsch der BürgerInnen eine Reihe von Miethäusern mit großzügigen Gemeinschaftsbereichen erreichtet – „Kollektivhuset“ genannt. Heute gibt es mehr als zwanzig solcher Häuser allein im Bereich der Stadt Stockholm. Im Rahmen einer Studienreise wurden sieben dieser Projekte besucht, Gespräche mit dem Vorsitzenden des schwedischen Co-Housing-Verbandes und vielen Menschen, die in diesen Projekten wohnen, geführt. Ein Reisebericht mit Bildern.

Montag, 28.04.2014, 19:00 Uhr | Haus der Architektur Köln, Josef-Haubrich-Hof, 50676 Köln | Veranstalter: Netzwerk für gemeinschaftliches Bauen und Wohnen | Eintritt frei, keine Anmeldung erforderlich

Gemeinschaftliche Wohngruppenprojekte zur Miete – wie geht das? Veranstaltung am 10.09.2013

Gemeinschaftliche Wohngruppenprojekte zur Miete – wie geht das?

Eine Veranstaltung in der Reihe „Jeden Dienstag 19 Uhr – eine Stunde Baukultur“ im Haus der Architektur Köln.

Eine der Organisationsformen für gemeinschaftsorientiertes und selbstbestimmtes Wohnen ist ein Mietwohnungsbau in Kooperation mit einem Investor. Obwohl diese Variante von vielen Projektinitiativen gewünscht und gesucht wird, ist sie im Unterschied zu Baugruppenprojekten immer noch selten zu finden und schwerer zu realisieren.

Wohngruppeninitiativen, die sich für das sogenannte „Investorenmodell“ interessieren- und zwar mit Altgenossenschaften, privaten Investoren oder kommunalen Wohnungsunternehmen, reizt vor allem – neben vielen anderen Aspekten, die mögliche soziale und finanzielle Mischung in diesen Wohngruppenprojekten zur Miete: denn die gemeinsame Idee soll darüber entscheiden, mit wem man zusammen wohnen möchte – und nicht in erst Linie der Geldbeutel.

An einzelnen realisierten Projekten kann bestimmten Fragen nachgegangen werden: Wo liegen die Vor- und Nachteile für die Gruppe und den Investor? Wie sieht eine „gemischte „ Finanzierung aus und was muss man dazu alles wissen? Wie geht man ein solches Projekt an? Wie findet man den kooperationswilligen Investor? Wie sollte eine Initiative aufgestellt sein, damit die Kooperationssuche eine Chance hat?

Referentin: Angelika Simbriger

Begrüßung: Regina Stottrop, stv. Vorsitzende Haus der Architektur Köln

Dienstag, 10.09.2013 | 19:00 Uhr | Haus der Architektur Köln, hdak-Kubus, Josef-Haubrich-Hof, 50676 Köln | Eine Veranstaltung des Hauses der Architektur Köln in der Reihe „Jeden Dienstag 19 Uhr – eine Stunde Baukultur“ | Eintritt frei | Keine Anmeldung erforderlich |

http://www.hda-koeln.de/2013-10-09.html

Möglichkeiten für Baugemeinschaften in Leverkusen-Opladen

In Kooperation mit der Regionale 2010 stellt das Haus der Architektur Köln am 8. September 2010 die beiden Projekte „stadt:impuls gummersbach“ und „neue bahnstadt opladen“ vor. Dabei werden u.a. verschiedene  Trägerschaftsmodelle der Brachflächenreaktivierung vorgestellt.

Frau Vera Rottes, Geschäftsführerin neue bahnstadt opladen GmbH wird in ihrem Beitrag auch die Möglichkeiten aufzeigen, die sich für Baugemeinschaften auf dem Gelände in Opladen ergeben. Es besteht die Absicht, dort in größerem Umfang Flächen für Baugruppen bzw. Baugemeinschaften zur Verfügung zu stellen.

Mittwoch, 8. September 2010, 19:00 bis 20:00 Uhr, Haus der Architektur Köln, Josef-Haubrich-Hof, 50676 Köln
http://www.hda-koeln.de/2010-09-08.html
http://www.neue-bahnstadt-opladen.de/

Möglichkeiten für Baugemeinschaften in Leverkusen-Opladen

In Kooperation mit der Regionale 2010 stellt das Haus der Architektur Köln am 8. September 2010 die beiden Projekte „stadt:impuls gummersbach“ und „neue bahnstadt opladen“ vor. Dabei werden u.a. verschiedene  Trägerschaftsmodelle der Brachflächenreaktivierung vorgestellt.

Frau Vera Rottes, Geschäftsführerin neue bahnstadt opladen GmbH wird in ihrem Beitrag auch die Möglichkeiten aufzeigen, die sich für Baugemeinschaften auf dem Gelände in Opladen ergeben. Es besteht die Absicht, dort in größerem Umfang Flächen für Baugruppen bzw. Baugemeinschaften zur Verfügung zu stellen.

Mittwoch, 8. September 2010, 19:00 bis 20:00 Uhr, Haus der Architektur Köln, Josef-Haubrich-Hof, 50676 Köln
http://www.hda-koeln.de/2010-09-08.html
http://www.neue-bahnstadt-opladen.de/